Team Heimat stellt die Weichen auf Zukunft

„Wir geben Vollgas für unsere Heimat“, so Christina Böhm nach der Klausurtagung. Die Vanikumerin kandidiert im Team mit 15 weiteren engagierten Menschen im Herbst bei der Kommunalwahl. „Neben den Haushaltsberatungen standen die Projekte, die wir gemeinsam mit Bürgermeister Dr. Martin Mertens für unser Rommerskirchen in den kommenden fünf Jahren angehen wollen, im Fokus“, erklärt Fraktionsvorsitzende Annette Greiner. Neben den sozialdemokratischen Kernthemen „Bildung und Chancengerechtigkeit“, für die auch die junge, engagierte Mona Safarpour brennt, stehen die Themen Wirtschaft, Infrastruktur und Strukturwandel ganz oben.

„Wir sind sehr gut aufgestellt: Gewerbesteuereinnahmen erreichen Rekordwerte, die Arbeitslosigkeit ist trotz kriselnder Werte in Bund und Land bei uns die geringste im Kreis und die Ansiedlungen von Unternehmen laufen gut.“ Und Harry Marquardt, Christian Schmitz und Sophie Heyer ergänzen: „Mit dem Supermarkt in Anstel werden jetzt auch die nördlichen Ortsteile gut versorgt“. Aber es geht weiter: Die Entwicklung der Kraftwerksfläche mit viel Potential für gut bezahlte Arbeitsplätze steht an – sehr wichtig für Rommerskirchen.

Die Sicherheit liegt besonders Werner Petrozzi und Norbert Koch am Herzen. „Wir haben in den letzten zehn Jahren massiv in die Feuerwehr investiert und die Drehleiter, die in 2025 beschafft werden soll, wird die Sicherheit der Menschen weiter verbessern“, so die beiden Feuerwehrmänner. „Mit dem Bau einer Rettungswache und der Ansiedlung einer Kinderarztpraxis haben wir in den letzten Jahren viel getan. Was sich aber derzeit im Rheinland-Klinikum abspielt, ist beängstigend. Gemeinsam kämpfen wir gegen die Kreis-Pläne der Schließung der Notfallambulanz in Grevenbroich“, so Krankenpflegerin Sarah Pargan, Oliver Schulz und Krankenhaus-Betriebsrat Bernd Hirsekorn.

Für die B477n setzen sich die Butzheimerin Sonja Vieth und der Eckumer Heinz-Georg Ganse besonders ein. „Wir wollen den Druck auf die schwarz-grüne Landesregierung erhöhen – der gähnend langsame Fortschritt ist ein Hohn für die Anwohner. Es wird Zeit, dass wir wieder Unterschriften sammeln und Ministerpräsident Wüst zeigen, dass wir seine Verschleppungstaktik nicht akzeptieren!“

Dr. Udo Flegel, Carsten Vierling-Lohöfer und Johannes Strauch wollen sich weiter für Bildung und Betreuung stark machen: „Wir haben das, worum uns andere Städte beneiden: eine Vollversorgung mit Kita-Plätzen. Unsere Grundschulen bauen wir weiter aus: eine Mensa an der Gillbachschule und eine Turnhalle in Hoeningen. Wichtig ist uns eine weiterführende Schule – hoffen wir, dass die Bezirksregierung uns bald den Weg frei macht!“